Grow with machine technology
With the new Cat Raupe D6 XE, August Bock & Sohn sets the course for a sustainable future
Wer von Kindheit an mit Baumaschinen aufgewachsen ist, hat meist aufgrund der frühen Bindung ein ausgeprägtes Interesse an der Technik. Im Fall von Andreas Bock gilt das für Cat Baumaschinen. „Schon mein Opa und Vater sind damit gefahren. Ich kenne daher die Maschinen gut“, erklärt der Bauunternehmer. So wie sich das in der dritten Generation geführte Familienunternehmen August Bock & Sohn in 75 Jahren entwickelt hat, entwickelten sich auch die eingesetzten Arbeitsgeräte immer weiter. „Anfangs hatte unsere Raupe noch nicht mal ein Fahrerhaus“, erzählt Andreas Bock. Kein Vergleich zu den modernen und komfortablen Cockpits von heute, und wie es der neue Cat Dozer D6 XE hat, der Anfang des Jahres in Betrieb ging. Dank seines dieselelektrischen Antriebs gilt er als Hightech-Maschine für den Straßen- und Erdbau. Er soll aber auch auf der eigenen Deponie Material schieben. „Die immensen Kraftstoffersparnisse sind unsere Motivation, in Zukunft die neueste Technik zu nutzen und damit die Weichen für Nachhaltigkeit zu stellen“, begründet der Geschäftsführer die Anschaffung bei der Zeppelin Niederlassung Hanau und ihrem leitenden Verkaufsrepräsentanten Sascha Ofenstein.
Bei der neuen D6 XE wird das Deltalaufwerk mit einem starken Elektromotor angetrieben. Die neue Antriebstechnik reduziert den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent und erlaubt der Maschine eine verblüffende Wendigkeit. Konstante Leistung auch bei schwerer Last, kontinuierlicher Schub und bessere Manövrierbarkeit bedeuten kürzere Taktzeiten. Der dieselelektrische Antrieb bietet gute Voraussetzungen, um ein Höchstmaß an Produktivität und Kraftstoffeffizienz zu erreichen, wovon das Bauunternehmen in Zukunft profitieren will. Überzeugen kann die Raupe auch durch neue Assistenzsysteme wie die 3D-Maschinensteuerung, die bereits integriert ist, um die Produktivität auf Baustellen um bis zu 50 Prozent zu steigern.
Mit Dozern wie einer D6T XL oder D6N XLP arbeitet das Bauunternehmen seit 2016 beziehungsweise 2003. Früher hat sie Andreas Bock auch schon mal selbst gefahren – heute bleibt dafür kaum Zeit. „Die Lieblingsmaschine meines Vaters war eine D8. Sie hat er für Arbeiten in einem Steinbruch gemietet“, so der Firmenchef. Zwei Steinbrüche gehören zu den Assets des Betriebs, wo Natursteine für den Erd- und Straßenbau sowie für Verfüllungen und Auffüllungen hergestellt werden. Außerdem konzentriert sich das Unternehmen inzwischen darauf, mineralischen Bauschutt wiederzuverwerten und daraus Schüttgüter zu machen. „Dass wir Steinbrüche und Deponien sowie eine Sandgrube in Hessen und Thüringen haben, hat sehr zum Wachstum beigetragen“, ist Andreas Bock überzeugt. Seit den 80er-Jahren ist Hünfeld Firmensitz. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte eine wesentliche Erweiterung des Betriebs, die aufgrund der Baustoff-Lieferungen an die Deutsche Bundesbahn für den Schnellbahn-Bauabschnitt Fulda-Aua notwendig geworden war.
Mit dem Wegebau wurde der Grundstock für das heutige Bauunternehmen gelegt, als sein Großvater und Namensgeber der Firma, August Bock, mit einem Aufbaubagger Feldwege für Gemeinden angelegt hat. Schon zu Beginn sind bereits zwei Lkw mit selbstgebauten Holzvergasern mit 75 PS für Grabenbauarbeiten im Einsatz. Parallel dazu unterhielt der Großvater eine Werkstatt zur Reparatur von Traktoren und Fahrrädern. Mit dem Winterdienst wurde dann ein weiteres Standbein aufgetan. Mit dem Bau der Autobahn A7 zwischen Hattenbach und Würzburg, einem der größten Bauvorhaben der Region, gab es einen richtigen Schub, als das Unternehmen Materialtransporte dafür übernahm. „Dann kamen plötzlich sechs, sieben Lkw auf einen Schlag und eine Cat Raupe zu unserem Fuhrpark“, berichtet der Geschäftsführer. In den 60er-Jahren setzt sich der Wandel der Firma zu den heute bekannten Strukturen fort, als der erste eigene Kalkkiesbruch erworben wurde, um Kommunen, Forstverwaltungen und Straßenbauunternehmen zu beliefern. Als sein Vater Karl-Heinz Bock in den 70er-Jahren einstieg, wurde dann der Geschäftsbereich Tiefbau eröffnet. „Es lag nahe, gleich die Erschließung zum Straßenbau mitanzubieten. Das hat sich bis heute gut ergänzt und viele Kunden zu uns gebracht“, so Andreas Bock. Dagegen wurde sich der Asphalteinbau nie angeeignet. „Das war nicht unsere Sache. Hierfür setzen wir Nachunternehmer ein“, fügt er hinzu. Dafür ist der Betrieb in das Geschäft mit Abbruch- und Rückbauarbeiten sowie der fachgerechten Entsorgung kontaminierter Materialien eingestiegen. Zum bekanntesten Objekt dürfte der Nürburgring zählen, als alte Tribünen, Gebäude und Infrastruktur plattgemacht wurden, um ein Shopping-Boulevard, eine Indoor-Arena, eine Event-Halle und weitere Attraktionen errichten zu können. „Irgendwann waren zu viele Marktteilnehmer unterwegs, sodass wir uns dann vom Abbruch wieder verabschiedet haben“, erklärt Andreas Bock.
Sich verändern, neue Aufgaben suchen: Daran ist dem Familienbetrieb immer gelegen und so nahm man auch Aufträge für die US-Armee und amerikanische Firmen an. „Das war sehr komplex, weil wir uns auf amerikanische Sicherheitsvorschriften, das US-Bauvertragsrecht und US-Planungsvorschriften sowie -Normen einstellen mussten“, berichtet Andreas Bock. Hervorzuheben sind auch spezielle Baumaßnahmen, bei denen nicht nur die bekannten Erdarbeiten ausgeführt wurden, sondern auch im Zusammenspiel der Fokus auf den Hochbau gelegt wurde. So baute das Unternehmen im thüringischen Oberhof eine Jugendschanze und führte auch die Erd- und Betonarbeiten an der neuen Liftanlage und Rennrodelbahn für das Thüringer Wintersportzentrum aus.
Als weitere Leistungen sind seit 2008 das schlüsselfertige Bauen und Rohbauarbeiten im Industriebereich hinzugekommen, um neben Privat- auch Industriekunden bedienen zu können. Für sie werden etwa eine neue Niederlassung, Produktionsstätten oder Lagerflächen errichtet, für die dann Erd- und Erschließungsarbeiten ausgeführt werden sowie die anschließende Gestaltung der Außenanlagen übernommen wird. „Man muss heute einfach flexibel sein“, meint Andreas Bock. So widmet man sich Aufträgen der öffentlichen Hand und mittlerweile verstärkt auch der Erschließung von Wohnanlagen. Immer länger ist mit den Jahren die Referenzliste geworden. Aufträge werden in Hessen, dem angrenzenden Thüringen und auch über deren Grenzen hinaus ausgeführt.
Bei der neuen D6 XE wird das Deltalaufwerk mit einem starken Elektromotor angetrieben. Die neue Antriebstechnik reduziert den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 Prozent und erlaubt der Maschine eine verblüffende Wendigkeit. Konstante Leistung auch bei schwerer Last, kontinuierlicher Schub und bessere Manövrierbarkeit bedeuten kürzere Taktzeiten. Der dieselelektrische Antrieb bietet gute Voraussetzungen, um ein Höchstmaß an Produktivität und Kraftstoffeffizienz zu erreichen, wovon das Bauunternehmen in Zukunft profitieren will. Überzeugen kann die Raupe auch durch neue Assistenzsysteme wie die 3D-Maschinensteuerung, die bereits integriert ist, um die Produktivität auf Baustellen um bis zu 50 Prozent zu steigern.
Mit Dozern wie einer D6T XL oder D6N XLP arbeitet das Bauunternehmen seit 2016 beziehungsweise 2003. Früher hat sie Andreas Bock auch schon mal selbst gefahren – heute bleibt dafür kaum Zeit. „Die Lieblingsmaschine meines Vaters war eine D8. Sie hat er für Arbeiten in einem Steinbruch gemietet“, so der Firmenchef. Zwei Steinbrüche gehören zu den Assets des Betriebs, wo Natursteine für den Erd- und Straßenbau sowie für Verfüllungen und Auffüllungen hergestellt werden. Außerdem konzentriert sich das Unternehmen inzwischen darauf, mineralischen Bauschutt wiederzuverwerten und daraus Schüttgüter zu machen. „Dass wir Steinbrüche und Deponien sowie eine Sandgrube in Hessen und Thüringen haben, hat sehr zum Wachstum beigetragen“, ist Andreas Bock überzeugt. Seit den 80er-Jahren ist Hünfeld Firmensitz. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte eine wesentliche Erweiterung des Betriebs, die aufgrund der Baustoff-Lieferungen an die Deutsche Bundesbahn für den Schnellbahn-Bauabschnitt Fulda-Aua notwendig geworden war.
Mit dem Wegebau wurde der Grundstock für das heutige Bauunternehmen gelegt, als sein Großvater und Namensgeber der Firma, August Bock, mit einem Aufbaubagger Feldwege für Gemeinden angelegt hat. Schon zu Beginn sind bereits zwei Lkw mit selbstgebauten Holzvergasern mit 75 PS für Grabenbauarbeiten im Einsatz. Parallel dazu unterhielt der Großvater eine Werkstatt zur Reparatur von Traktoren und Fahrrädern. Mit dem Winterdienst wurde dann ein weiteres Standbein aufgetan. Mit dem Bau der Autobahn A7 zwischen Hattenbach und Würzburg, einem der größten Bauvorhaben der Region, gab es einen richtigen Schub, als das Unternehmen Materialtransporte dafür übernahm. „Dann kamen plötzlich sechs, sieben Lkw auf einen Schlag und eine Cat Raupe zu unserem Fuhrpark“, berichtet der Geschäftsführer. In den 60er-Jahren setzt sich der Wandel der Firma zu den heute bekannten Strukturen fort, als der erste eigene Kalkkiesbruch erworben wurde, um Kommunen, Forstverwaltungen und Straßenbauunternehmen zu beliefern. Als sein Vater Karl-Heinz Bock in den 70er-Jahren einstieg, wurde dann der Geschäftsbereich Tiefbau eröffnet. „Es lag nahe, gleich die Erschließung zum Straßenbau mitanzubieten. Das hat sich bis heute gut ergänzt und viele Kunden zu uns gebracht“, so Andreas Bock. Dagegen wurde sich der Asphalteinbau nie angeeignet. „Das war nicht unsere Sache. Hierfür setzen wir Nachunternehmer ein“, fügt er hinzu. Dafür ist der Betrieb in das Geschäft mit Abbruch- und Rückbauarbeiten sowie der fachgerechten Entsorgung kontaminierter Materialien eingestiegen. Zum bekanntesten Objekt dürfte der Nürburgring zählen, als alte Tribünen, Gebäude und Infrastruktur plattgemacht wurden, um ein Shopping-Boulevard, eine Indoor-Arena, eine Event-Halle und weitere Attraktionen errichten zu können. „Irgendwann waren zu viele Marktteilnehmer unterwegs, sodass wir uns dann vom Abbruch wieder verabschiedet haben“, erklärt Andreas Bock.
Sich verändern, neue Aufgaben suchen: Daran ist dem Familienbetrieb immer gelegen und so nahm man auch Aufträge für die US-Armee und amerikanische Firmen an. „Das war sehr komplex, weil wir uns auf amerikanische Sicherheitsvorschriften, das US-Bauvertragsrecht und US-Planungsvorschriften sowie -Normen einstellen mussten“, berichtet Andreas Bock. Hervorzuheben sind auch spezielle Baumaßnahmen, bei denen nicht nur die bekannten Erdarbeiten ausgeführt wurden, sondern auch im Zusammenspiel der Fokus auf den Hochbau gelegt wurde. So baute das Unternehmen im thüringischen Oberhof eine Jugendschanze und führte auch die Erd- und Betonarbeiten an der neuen Liftanlage und Rennrodelbahn für das Thüringer Wintersportzentrum aus.
Als weitere Leistungen sind seit 2008 das schlüsselfertige Bauen und Rohbauarbeiten im Industriebereich hinzugekommen, um neben Privat- auch Industriekunden bedienen zu können. Für sie werden etwa eine neue Niederlassung, Produktionsstätten oder Lagerflächen errichtet, für die dann Erd- und Erschließungsarbeiten ausgeführt werden sowie die anschließende Gestaltung der Außenanlagen übernommen wird. „Man muss heute einfach flexibel sein“, meint Andreas Bock. So widmet man sich Aufträgen der öffentlichen Hand und mittlerweile verstärkt auch der Erschließung von Wohnanlagen. Immer länger ist mit den Jahren die Referenzliste geworden. Aufträge werden in Hessen, dem angrenzenden Thüringen und auch über deren Grenzen hinaus ausgeführt.